Urlaubsende - von Biarritz nach Metjendorf

Tja was soll man sagen, der Rückreisetag. Heute morgen noch in der Villa in Biarritz gefrühstückt, dann mit dem TGV nach Paris, 670 km, zum Parkhaus geradelt, alles eingepackt, aus Paris rauszufahren hat nur eine Stunde und 28 km gebraucht. Und um 22:00 Uhr waren wir nach 8 Stunden Fahrzeit und weiteren 800 km wieder Zuhause.

Der Urlaub war super, aber zu kurz.

Ca. 1100 km geradelt.

Von Bayonne vorbei an Biarritz und zurück nach Biarritz.

Heute hatten wir nur einen kurzen Weg bis Biarritz, von wo aus wir morgen nach Paris fahren wollen.

Deshalb wollten wir bis Saint Jean der Luz und zurück fahren. Haben aber dann wegen der vielen Steigungen kehrt gemacht und sind baden gegangen. Wieder tolle Brandung bei Milady.

Unser Chambre d'Hôtes ist eine alte Villa von King Louis.  

In unserem Zimmer hat angeblich schon Ferinand der Lessepes, der Erbauer des Panamakanals gewohnt. Gut,  dassman die Matratze erneuert hat.

Biarritz ist echt speziell. Schön Brandung, schicke alte Villen, viele Kneipen, Bars, Touristen und interessante Markthallen.

-ich musste wieder Austern degustieren. Man gönnt sich ja sonst nichts-

 

Von Capberton nach Bayonne

Land unter:

Krebse auf dem Wasser-Radweg:

Heute sollte es laut Karte anstrengend werden, deshalb hatten wir nur ein sehr kurze Strecke zu fahren.

Nachts hatte es wohl kräftig geregnet, so dass bei Ondres der Radweg gesperrt war. Wir sind aber trotzdem weitergefahren und muss mehrfach durch bis zu 40 cm tiefe Wasserlachen fahren.

Schon irre. Kurz vor Tarnos-Plage war wollt ein See übergelaufen und der Radweg stand wieder unter Wasser. Dort sahen wir einige ganz schön große Flusskrebse.

Dann ging es an den Strand zum Baden in der Brandung. Die Wellen werden immer höher. Unglaublich, aber toll.

Dann ging es weiter nach Bayonne.

Die Stadt ist groß und überraschend. In der Altstadt gibt es nur alte, oft Fachwerkhäuser mit fünf Stockwerken.

Es gibt viele Bars und Restaurants mit Außenterrasse, oft auch am Wasser. Abends gab's in der Markthalle noch Wein und Schinken aus der Region.

Morgen geht's nach Biarritz und Übermorgen schon mit dem Zug zurück nach Paris.

Von Mimizanplage nach Capberton

Heute endlich wieder mal auf dem Rad. Nachts hat es geregnet und es ist abgekühlt, strammer Nordwest-Wind. Passt gut. Wir fahren Richtung Süden. Am Himmel vor uns oft dunkle Regenwolken und Pfützen, aber wir scheinen den Regen vor uns herzutreiben und bleiben trocken. 

Trotz Pausen und gelegentlichen Steigungen  sind wir nach 87 km schon um 14:35 Uhr am Ziel in Capberton, schon fast Baskenland.

Erst sah es etwas langweilig aus, dann sind wir noch an den Strand. Wahnsinn die Wellen werden immer stärker und das Wasser wärmer.

Später setzen wir uns auf die Terrasse des Restaurants vor dem Hotel. Und bekommen noch eine lange gratis-Vorstellung ein Akkrobatik-Gruppe serviert, über eine Stunde lang.

Fotos Abendessen

Frankreich ist Weltmeister und wir dabei

Jubel nachdem Abpfiff:

Party am Abend:

Heute hatten wir unseren zweiten Entspannungstage in Mimizanplage. Nach spätem Frühstück haben wir wieder einen schönen Strandspaziergang, diesmal Richtung Norden, gemacht, mit reichlich Sonnen- und Wellenbaden.

Ab nachmittags war hier alles in Aufregung wegen des Finales. Viele Fahnen und Fans. In allen Bars und Restaurants standen Fernseher.

Wahnsinnsstimmung. Wie haben nai auch geschaut. Bei den Toren war ganz schön was los.

Beim Anpfiff gab's viel Gejubelt.

Selbst um22:00 Uhr wurde immer wieder gesungen, gepfiffen und gerufen.

So nun hoffen wir für morgen auf gutes Wetter. Es geht weiter.

1:0

Hier steppt der Bär